Nedal Alkhaled flüchtete von Syrien nach Österreich. Prügel,Demütigung und Schlepper, die ihn betrogen haben, lassen ihnimmer wieder verzweifeln. Jetzt lebt er mit seiner Frau und denKindern in Wien. Doch die harten Brocken, die kommen erst.
Ein hochmodernes Schnellboot wurde ihm von den türkischen Schleppern versprochen.Die Überfahrt von Izmir nach Lesbos würde eine Stunde dauern. Zehn Flüchtlinge wä-ren an Bord. Für die insgesamt 2000 Euro bekäme er die beste Schwimmweste, einBrötchen gegen den Hunger gäbe es auch. Doch als Nedal Alkhaled um drei Uhr in derstockdunklen Nacht zu dem vereinbarten Treffpunkt kommt, steht er vor einem maro-den Schlauchboot und blickt in 45 andere verzweifelte Gesichter. Männer, Frauen undKinder. Er denkt an seine Familie, die in der Zwischenzeit in den Libanon geflüchtet ist.An seine Frau und seine fünf Söhne. Er könnte auf dieser Überfahrt sterben, das weißer. „Die Schlepper haben uns nicht einmal erlaubt, die Schwimmwesten anzuziehen.Obwohl sie uns die Westen zuvor teuer verkauft hatten. Sie haben uns angeschrien, eswäre mehr Platz auf dem Boot, wenn wir sie nicht tragen.“
Raus, aufstechen, zurück
Die angeblich einstündige Überfahrt dauert tatsächlich vier Mal so lang. Nach zweiStunden zeht einer der Schlepper ein Messer aus seiner Tasche, sticht das Schlauchbootauf und rettet sich selbst auf ein anderes, das ihn abholt. Die Schlepper fahren wiederans Festland, nach Izmir. Als wären sie nie dagewesen. Zurück bleiben schreiende Kin-der, weinende Mütter und Väter, die über eine Stunde lang im Wasser treiben, bis diegriechische Marine sie rettet. „Den Männern waren wir egal, das Wasser war kalt und eswar dunkel. Wir sind für diese Menschen nichts als Ware. Ihre Handlungen waren völlig
Flüchtlinge über die Balkaroute (2015) / APA
Text von Yvonne Widler
Fotos und Videos vonThomas Schwantzer
"Ich verstehe, warum dieMenschen hier Angst vorFlüchtlingen haben"
automatisiert: Ein billiges Schlauchboot fuhr nach dem an-deren im Stundentakt los. Raus, aufstechen, zurück. Denenwar bloß wichtig, das Geld zu bekommen und uns weiter-zuschicken.“ Izmir. Die Stadt der Hoffnung. In den kleinenShops, wo es früher nur Bikinis, Sonnencreme und Luft-matratzen zu kaufen gab, stehen nun Schaufensterpuppen,die Rettungswesten tragen. Es gibt sie in allen möglichenAusführungen. Manchen sieht man auf den ersten Blick an,dass sie absolut untauglich sind. Kontrollen gibt es hierfürkeine. Das Geschäft mit den verzweifelten Flüchtlingen flo-riert. Auch Nedal wurde von den ansässigen Schleppern be-logen und betrogen. Dabei hatte er bis dahin nur Gutes vonder Stadt gehört, als er sich im September 2014 auf denWeg dorthin gemacht hat. „Izmir ist berühmt bei uns. Wirwissen, dass es dort sehr viele Schlepper gibt, die uns nachGriechenland bringen. Egal, wo du in Izmir hingehst, siestehen an den Straßenecken und sitzen in Kaffeehäusern.
Und sie sprechen dich an: Möchtest du nach Europa?“ Die Schlepper erzählen denFlüchtlingen die schönsten Geschichten. Doch nachdem sie ihr Geld haben, kommt allesganz anders.
„Ich wurde gezwungen, gegen das Regime zu kämpfen“
Nedal und seine Familie lebten in der syrischen Stadt Quneitra, nahe der israelischenGrenze auf den Golanhöhen. Sie ist heute bloß noch eine verminte Geisterstadt, dieausnahmslos in Begleitung von syrischem Sicherheitspersonal oder von UN-Truppenbesucht werden darf. Nedal sagt, sie hatten eigentlich ein recht gutes Leben, bis dieUnruhen 2011 ausbrachen. Geld gab es genügend, der gelernte Stuckateur wurde sogar nachQuatar geholt, um dort prunkvolle Hotels auszubauen, stolz zeigt er die Fotos seiner Werke.Die Lage in Syrien wurde jedoch schlimmer, irgendwann war sie unerträglich. „Mein Hauswurde von der Opposition eingenommen, sie haben mich gezwungen, gegen das Regime zu
kämpfen. Ich wollte das nicht tun. Wir sind schließlich indie Gebiete des Regimes geflüchtet und haben versucht, einnormales Leben zu führen. Aber auch dort wollten sie michrekrutieren.“ Die Gefahr für sich und seine Familie wurdeTag für Tag größer. „Ich wurde von beiden Seiten massivbedroht.“ Schüsse, Bomben, Krieg. Überall Gefahr, Waffenund Tod. Die Familie musste das Land verlassen, so schnellwie möglich. „Meine Kinder hätten die Flucht nichtüberlebt, über das Meer, die langen Fußmärsche, sie undmeine Frau hätten das nicht geschafft. Also bin ich alleinelosgezogen, mit unserem letzten Geld und einer Tasche -gepackt mit den notwendigsten Dingen".
Nedal zeigt private Fotos seiner Stuckateur-Arbeiten.
In Syrien hatte er erste Kontakte mit österreichischen UN-Soldaten aufgebaut, die an derGrenze zu Israel patrouillierten. Nedal erinnert sich an das Jahr 2010, als der damaligeAußenminister Michael Spindelegger im Rahmen einer Nahostreise, die österreichischenSoldaten auf den Golanhöhen besuchte. Für Nedal war klar, er möchte nach Österreichflüchten und dort mit seiner Familie ein sicheres Leben führen. Als er sich im September2014 von seinen Kindern und seiner Frau verabschiedet, weiß er nicht, ob er sie jemalswieder sehen wird.
„In Serbien dachte ich, jetzt ist es aus“
Ein paar Wochen später treibt er mit anderen Flüchtlingen im kalten Wasser vor der Küstevon Lesbos und kämpft um sein Überleben. Die griechische Marine kommt zur Hilfe und
bringt die Syrer aus dem gesunkenen Schlauchboot in Si-cherheit. Der Plan der Schlepper ist aufgegangen. „In Grie-chenland war es dann zum Glück besser als in der Türkei.Dort gab es sehr hilfsbereite Leute, die uns Wasser gekauftund Essen geschenkt haben.“ Nedals Flucht wird insgesamtüber drei Monate dauern und ihn rund 9.000 Euro kosten.Er wird über die Balkanroute versuchen, nach Österreichzu kommen und es werden die härtesten Monate in sei-nem Leben werden. Immer wieder wird er eingesperrt, ge-schlagen, erniedrigt. Seine Tasche wird immer leichter,
weil ihm immer mehr Dinge abhandenkommen oder sie ihm gestohlen werden. Wannimmer es ihm möglich ist, ruft er seine Frau an, um zu erfahren, ob es seiner Familie gutgeht, ob noch alle leben. Jedes Mal wird sie ihn fragen, ob er denn schon in Österreich seiund ob sie nicht endlich auch in das sichere Land kommen könnten. Und jedes Mal wirdNedal weinen, wenn er diese Worte hört. Die Ohnmacht, als Familienvater versagt zuhaben, überkommt ihn immer wieder. Körperlich und psychisch stößt er an seine Grenzen.„In Mazedonien wurden wir von den Schleppern fünf Tage im Wald abgesetzt, ohne Essen.Als ich gefragt habe, wann die Reise denn weiterginge, wurde ich verprügelt.“
In Serbien findet Nedal einen Schlepper, der ihm verspricht, ihn mit dem LKW nachÖsterreich zu bringen. Die letzte Etappe. „Er kassierte auch ordentlich ab, 1850 Euro proPerson. Das war mein letztes Geld. Wir sind losgefahren, wurden aber auf der Grenze vonden Ungarn erwischt und alle wieder nach Serbien zurück gebracht. Dort waren wir zweiTage eingesperrt. Da dachte ich, jetzt ist es aus. Mein Geld ist weg und ich bin immer noch
in Serbien.“ In seiner, wie er selbst sagt Verzweiflung, ruftNedal seine Schwester, die in Kuwait lebt, an. Er bittet sie,ihm Geld zu schicken. Noch einmal 2000 Euro für einenzweiten Versuch, nach Österreich zu kommen. Im Dezem-ber 2014 ist er angekommen. Heute wohnt Nedal im Inte-grationshaus in Wien und sitzt in Hemd und Jeans im Ge-meinschaftsraum. Es fällt ihm sichtlich schwer, über man-che seiner Erlebnisse zu reden. Denn es war ein langer, an-strengender Weg hierher. Dennoch lacht er viel, versucht eszumindest, die Zähne blitzen hervor. Nedal sieht sehr
müde aus, seine Augenringe erzählen Bände. Er hat wieder etwas zugenommen, aberdie Tortur der Flucht hat ihre Spuren an seinem Köper hinterlassen. „Der Empfang inÖsterreich war ganz anders als in allen anderen Ländern, die ich durchquert habe. Ichhabe Wärme gespürt, gutes Essen bekommen, habe mich ausruhen dürfen.“ Als Nedalin Österreich ankam, war das Fingerabdruckgerät kaputt. „Ich wurde sogar von derGrenze zum Flughafen gefahren, damit ich mich registrieren darf. Dann brachten siemich nach Traiskirchen, wo ich sofort neues Gewand und neue Schuhe bekommenhabe. Es war Winter. Ich war am Ende meiner Kräfte. Ich trug eine dünne Hose. Als ichvon Izmir los bin, war es noch warm.“
„Traiskirchen war das Paradies“
Fischfilet mit Reis, Nedals erstes warmes Essen nach der Flucht. Er lacht, als er davonerzählt. „Es war sehr gut. Danach durften wir uns rasieren und duschen, haben Seifeund Bettwäsche bekommen, ich habe 24 Stunden durchgeschlafen.“ Überglücklich ruft
Nedal seine Frau an, um ihr endlich sagen zu können, dasser in Österreich angekommen ist. Sein nächstes Ziel war,die Familie so schnell wie möglich auch hierher zu holen.Nedal blieb 12 Tage in Traiskirchen, er sagt, es war das Pa-radies. Danach wurde er einem Flüchtlingsquartier in derSteiermark zugewiesen, wo er seinen Asylantrag stellte.„Ich wollte aber unbedingt nach Wien, weil ich wusste, hiersind die Möglichkeiten besser.“ Ein Jahr hat es gedauert,bis Nedal den positiven Bescheid in Händen hielt. Und imMai diesen Jahres, da hat er seine Familie vom FlughafenSchwechat abgeholt. „Das war der allerschönste Moment in
meinem Leben, wir hatten es geschafft. Ich kann es nicht beschreiben, es warüberwältigend. Es war einfach sinnlos, ohne sie. Mir war alles egal, Schmerzen, Leid, Wut.Alles war weg, als ich sie gesehen habe.“ Nedal sagt, es war das schwerste Jahr in seinemLeben - ohne seine Familie. „Wir haben zwar so oft es ging telefoniert, sie sagten mir, wasin Syrien passiert, was ihnen fehlt, was sie alles brauchen. Und ich konnte nichts tun. Ichwar so hilflos. Ich bin Asylsuchender. Ich hatte kein Einkommen, nichts.“ Nedal konntenicht schlafen ohne seine Familie bei sich zu haben. „Ich hatte immer Albträume. Aberjetzt sind wir zusammen und fühlen uns sicher. Endlich.“
Seit vier Monaten leben die Alkhaleds nun in einer Wohneinheit im WienerIntegrationshaus: Zwei Schlafzimmer, ein Wohnraum mit Kochnische und ein großerEsstisch. Sie freuen sich über den Besuch und laden in ihre spartanisch, aber sehr saubergehaltene Wohnung ein. Kinderwagen, Bettwäsche, Fernseher, ein Holzschaukelpferd – alldas stammt aus Spenden für das Integrationshaus. „Die Bewohner müssen in einer Listeeintragen, welche Dinge sie dringend brauchen. Dann gilt: First come, first serve“, sagtRami, der Betreuer der Familie, der selbst als Kind mit seinen Eltern aus dem Irakgeflüchtet und der auch als Dolmetscher im Integrationshaus tätig ist. Nedal und seine
Familie stehen jeden Tag zur gleichen Uhrzeit auf, frühstü-cken gemeinsam. Das ist ihm und seiner Frau sehr wichtig.Omar, Mahmud, Ahmed, Walid und Mohammed, so heißendie fünf Söhne. Omar ist mit seinen 13 Jahren der älteste.Und auch der ruhigste. Die Kinder werden ab Herbst Kin-dergarten und Schule besuchen. Nedals Frau arbeitet hierim Integrationshaus als Reinigungskraft und er selbst be-sucht vier Mal die Woche einen Deutschkurs. Untertags be-suchen sie mit den Kindern den nahegelegenen Spielplatzoder das Kinderfreibad. Nedal geht viel spazieren und siehtsich die Architektur an, Wien mit seinen alten Bauten ge-fällt ihm sehr gut. Und abends, da essen sie wieder alle ge-meinsam. „Diese Familie ist eher unter sich“, erzählt Rami.
Er ist Nedals bester Freund geworden. Am Markt in der Nähe, hier im zweiten Bezirk inWien, kaufen sie die Zutaten für ihr arabisches Essen. Heute gibt es Mlehi , ein syrischesGericht. Österreichische Speisen haben sie noch nie probiert, denn kochen können sie sienicht und für Restaurants gibt es nicht genügend Geld. Fragt man Nedal, was Österreich imAlltag am meisten von seinem Heimatland Syrien unterscheidet, überlegt er nicht lange.„Diese Pünktlichkeit, die begeistert mich. Der Bus kommt tatsächlich zu der Uhrzeit, dieauf der Anzeige steht. Das gibt es in Syrien nicht. Da kann man schon mal eine Stunde oderzwei warten.“
„Mit Gottes Hilfe werde ich bald arbeiten können“
Das Deutsch lernen fällt Nedal sehr schwer. „Aber ich muss die Sprache unbedingt schnellbeherrschen.“ Nedal hat in Syrien sehr viel gearbeitet, es fehlt ihm und er will seineFamilie gut versorgen. „Mit Gottes Hilfe werde ich bald arbeiten können.“ Inwieweit Gottseine Finger mit im Spiel hat, kann Sebastian Paulick vom Arbeitsmarktservice Wien (AMS)nicht beurteilen, aber er kann die Fakten über Nedals Chancen realistisch einschätzen.„Herr Akhaled kann der beste Stuckateur in Syrien gewesen sein, bei uns zählt
ausschließlich die schriftliche Bescheinigung über denLehrabschluss, das ist nun mal so, das ist die Währung, dieam österreichischen Arbeitsmarkt zählt.“ Selbst wennNedal also die Kompetenzen mitbringt, reicht das nichtaus. „Oft haben Syrer ihr Handwerk beispielsweise beimOnkel gelernt und sie sind auch sehr gut in diesen Berufen,aber Herr Alkhaled muss versuchen, zu einemösterreichischen Lehrabschluss zu kommen. Wir bieten fürsolche Menschen eine gekürzte Ausbildung an.“ Nedal wird
sich also nun beim AMS voranmelden müssen, anschließend wird im Rahmen desKompetenz-Checks seine berufliche Erfahrung eingestuft. Dann, wenn sein Deutsch dazuausreicht, wird er die Lehrabschlussprüfung ablegen müssen. Prinzipiell gäbe es derzeit 114freie Stellen in Wien für Stuckateure, alleine im Juli seien 20 neue dazugekommen, „alsoeigentlich sehr aussichtsreich“, sagt Paulick.
Zu schnell positiv
Syrer bekommen derzeit in Österreich sehr schnell Asyl, aufgrund der katastrophalenZustände in ihrem Heimatland. „Fast zu schnell“, wie Betreuer Rami meint. Der Schutz derZwischenstufe, wo die Flüchtlinge noch in einer betreuten Unterkunft samtGrundversorgung wohnen dürfen, sei zu schnell weg. Sie hätten sich gerade eingewöhnt,da muss Rami sie wieder gehen lassen. Raus ins echte Leben. Obwohl sie dafür noch garnicht bereit seien. Denn sobald ein positiver Asylbescheid für den Rest der Familie da ist,dürfen die Alkhaleds nicht mehr im Integrationshaus wohnen. Die Euphorie und Freude,die Nedal in sich trägt, ist spürbar. Er strahlt sie in alle
Richtungen aus, seine Augen sind voller Hoffnung. Die Be-treuer und ehrenamtlichen Mitarbeiter hier haben dieseEmotionen schon sehr oft erlebt. Und immer noch rührt essie. Doch sie wissen auch, wie es meist weitergeht. „Dieharten Brocken kommen noch. Dann, wenn die erste Eu-phorie verflogen ist, und die Ernüchterung kommt, dass eshier nichts zu gewinnen gibt für sie“, erzählt ein ehren-amtlicher Mitarbeiter. Er habe dies leider schon hunderteMale gesehen. Die Frauen, die hätten den längeren Atem.„Männer sind schneller frustriert, weil sie es gewohnt sind,zu arbeiten und die Familie zu ernähren. Das Fehlen derpatriarchalischen Rolle setzt ihnen psychisch zu.“
Er dreht sich weg und weint
Die einzige Frage, die sich Nedal nicht mehr stellt, ist die, ob er seine Eltern jemals wiedersehen wird. Er weiß, dass das unmöglich ist. Und sie wissen es auch. Seine Mutter und seinVater leben noch in Syrien. Ab und zu kommunizieren sie über Viber oder Skype. Und jedesMal, wenn die Verbindung abbricht, verfällt Nedal in Panik. Bomben? Schüsse? Leben Sienoch? Vor fünf Jahren hat er seine Eltern das letzte Mal gesehen. Ihnen wurde vor einigerZeit die Pensionszahlung gestrichen, das ist das Letzte, was er von ihnen vor einigenMonaten gehört hat. „Mein Vater hat 30 Jahre lang dem Land gedient, und das ist derDank. Von einem Tag auf den anderen bekommen sie kein Geld mehr.“ Verzweiflung undSchmerz in Nedals Gesicht. „Das ist Krieg.“ Nedal sieht keine Möglichkeit, seinen Eltern zuhelfen. „Geld erreicht sie nicht, bei den Zuständen dort.“ Seine Augen werden feucht, dieStimme beginnt zu zittern. Und auch, wenn man kein Arabisch versteht, weiß man, was ersagt. Er dreht sich weg und weint, versucht es zu verbergen. Seine Frau blickt zu ihm undsagt etwas Aufmunterndes in seine Richtung. Dann lacht sie den Schmerz weg. Die Kindersind ganz still.